Hallo Zusammen,
ein Interessantes Fundstueck:
60 Minutes (1986)
Besonders toll find ich ja den Kirchenvertreter am Ende - Ist ja immer so ne Sache mit dem Glauben.
Wieder mal ein Lehrstück wie Medien uns manipulieren und wie Meinungsmache (leider) funktioniert: Auch (grade?) in Deutschland (falls einige hier der Meinung sein, in USA wären die Medien besonders reißerisch)!
Ich persönlich schaue schon seit bald 15 Jahren kein Fernesehen mehr und kann nur jedem empfehlen das gleiche zu tun.
Rolf Dobelli: Avoid News
LG RJ
60 Minutes (1986)
Moderatoren: WJ-Freak, audi-nsu-fanatic
- roemerjung
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60 Minutes (1986)
1979 Audi 5000 S Fuel-Injection Autom.
1983 Mercedes-Benz 380SL
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Wie gut, dass das Internet so herrlich differenzierte Meinungen zulässt und befördert. Wie segensreich und schön ist es, dass kluge und gut ausgebildete Leute im Internet ihre sorgfältig recherchierten Meinungen kundtun und wir seitdem so viel bessere politische Kultur genießen dürfen!
Was wäre die Welt, wenn es nur die Meinungsvielfalt von 1000 und mehr Menschen gäbe, die im Medienbereich hart arbeiten und wir auf all die Millionen Laien verzichten müssten, die jetzt unsere Meinungskultur so wertvoll unterstützen. (siehe Bautzen)
- Sarkasmus und Angekotzsein Modus aus -
Was wäre die Welt, wenn es nur die Meinungsvielfalt von 1000 und mehr Menschen gäbe, die im Medienbereich hart arbeiten und wir auf all die Millionen Laien verzichten müssten, die jetzt unsere Meinungskultur so wertvoll unterstützen. (siehe Bautzen)
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"Die Verneblung des Benzins ist unser Antrieb, unsere Dynamik, unsere Effizienz" Bernhard Pierburg (1869–1942)
"Die Verneblung des Benzins ist unser Antrieb, unsere Dynamik, unsere Effizienz" Bernhard Pierburg (1869–1942)
Der Vorwurf der "Systemmedien" (vulgärer der "Lügenpresse" ) zeugt allein von Unkenntnis, wie die plurale Medienlandschaft in einer Demokratie funktioniert. Ganz verkürzt: Es gibt in Deutschland keine zentrale Steuerungseinheit der Medien. Punkt.
Wer sich mit seiner Meinung nicht repräsentiert führt, kann diese sogar leichter denn je selbst veröffentlichen (zum Beispiel in einem Audi Typ 43 Forum ...) und muss sich ansonsten eben damit abfinden, einer Minderheit anzugehören. Die Illusion, sie verträten eine Mehrheit, gehört den Pegida-isten dieser Tage sowieso ausgetrieben.
Möglicherweise kann man beklagen, dass in der politischen Debatte (für deren Führung die "Medien" erstmal nur der Transportweg sind), bestimmte Meinungen zu schnell mit Etiketten wie "außerhalb der politischen Kultur", "unzulässige Geisteshaltung" versehen werden. Zuletzt geschehen als Frau Petry Schüsse auf Flüchtlinge forderte. Das ist so absurd, dass man sich auf diese Ebene vielleicht nicht herablassen will - aber wenn man es ernsthaft täte, würde das Argument der Grenzsicherung mit Maschinenpistole sehr bald so nackt dastehen wie es ist: Menschen, die tausende Kilometer vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, im bayerischen Grenzgebiet erschießen? Ernsthaft? Wie hoch ist der Schaden, der durch einen illegalen Einwanderer entstehen könnte (bis er abgeschoben wird ... - und welcher Schaden überhaupt?) im Vergleich zum Wert eines Menschenleben, das ausgelöscht wird, wenn Asylsuchender getötet werden? Das deutsche Grundgesetzt setzt den Wert eines Menschenlebens über alles. Wollen wir das ändern? Gilt das dann auch für Deutsche? Und so weiter ...
Zu dem Aspekt der politischen Debatte gibt es übrigens einen sehr lesenswerten Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" vom Wochenende. Falls sich jemand dazu herablassen mag, dieses "Systemblatt" zu kaufen und zu lesen.
Wer sich mit seiner Meinung nicht repräsentiert führt, kann diese sogar leichter denn je selbst veröffentlichen (zum Beispiel in einem Audi Typ 43 Forum ...) und muss sich ansonsten eben damit abfinden, einer Minderheit anzugehören. Die Illusion, sie verträten eine Mehrheit, gehört den Pegida-isten dieser Tage sowieso ausgetrieben.
Möglicherweise kann man beklagen, dass in der politischen Debatte (für deren Führung die "Medien" erstmal nur der Transportweg sind), bestimmte Meinungen zu schnell mit Etiketten wie "außerhalb der politischen Kultur", "unzulässige Geisteshaltung" versehen werden. Zuletzt geschehen als Frau Petry Schüsse auf Flüchtlinge forderte. Das ist so absurd, dass man sich auf diese Ebene vielleicht nicht herablassen will - aber wenn man es ernsthaft täte, würde das Argument der Grenzsicherung mit Maschinenpistole sehr bald so nackt dastehen wie es ist: Menschen, die tausende Kilometer vor Krieg und Verfolgung geflohen sind, im bayerischen Grenzgebiet erschießen? Ernsthaft? Wie hoch ist der Schaden, der durch einen illegalen Einwanderer entstehen könnte (bis er abgeschoben wird ... - und welcher Schaden überhaupt?) im Vergleich zum Wert eines Menschenleben, das ausgelöscht wird, wenn Asylsuchender getötet werden? Das deutsche Grundgesetzt setzt den Wert eines Menschenlebens über alles. Wollen wir das ändern? Gilt das dann auch für Deutsche? Und so weiter ...
Zu dem Aspekt der politischen Debatte gibt es übrigens einen sehr lesenswerten Artikel in der "Süddeutschen Zeitung" vom Wochenende. Falls sich jemand dazu herablassen mag, dieses "Systemblatt" zu kaufen und zu lesen.
Fahrzeug: Audi 200 5T
"Die Vergangenheit ist ja nun schon laut Definition vorbei, liegt außerhalb des eigenen Zugriffs. Du kannst sie nicht besuchen fahren." (Sebastian Renz, ams 1/2018)
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Gruß
Henning
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VW 1303 US-Cabriolet Bj. 12/77, Schwarz
The Limited Champagne Edition II
Porsche 944 2,7 Targa Bj. 03/89, Satinschwarz Metallic
VW Golf 2 GTI Fire and Ice Bj. 04/91, Dark Violett Perleffect
BMW 320i Touring E30 Design Edition Bj. 11/93, Daytona Violett Metallic
Vespa P80X, T5- Umbau Bj. 06/82, Schwarz/Chrom
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