MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Moderator: WJ-Freak
Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Die hübsche blonde Dame, die hinten an der wand hängt, hat keine Schatzkleidung an ... also eigentlich hat sie gar nichts an.
Richtig und Schutzkleidung auch nicht............
Gruß Axel.
Richtig und Schutzkleidung auch nicht............
Gruß Axel.
Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hallo Andreas und Michael,
sehr schöne und gute Arbeit die Ihr beide da leistet . D amacht das Lesen und Bilderschauen richtig Laune!
Irgendwie bekomme ich dabei auch wieder Lust auf Karosseriearbeiten. Die Baustellen dafür habe ich ja da...
Apropos:
Diese hochmoderne, nach FMVSS302 flammresistente Pappe, liegt bei mir übrigens auch in der Halle rum. Starkes Zeuch das
Viel Spaß und ich freue mich das Ergebnis Eures Schaffens bald in Natura zu sehen!
VG aus der Anstalt
Maic
sehr schöne und gute Arbeit die Ihr beide da leistet . D amacht das Lesen und Bilderschauen richtig Laune!
Irgendwie bekomme ich dabei auch wieder Lust auf Karosseriearbeiten. Die Baustellen dafür habe ich ja da...
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Audi 200 Avant 5T Heliosblau EZ´82 "Jahrhundertprojekt"
Audi 200 5T Alpinweiss EZ´80 "Papamobil"
Audi 200 5T Heliosblau EZ´83 ex-Schweiz
Audi 5000 turbo Gobi EZ´83 ex-US
Audi 4000 S quattro Alpinweiss EZ´84 ex-US
Audi Cabrio Mingblau Perleffekt EZ´97 "Mamamobil"
Audi quattro Amazonasblau EZ´83 ex-US
Diverse Audi A2 Kugeln für die Mamas
MB 350SE W116 Byzanzgold EZ´73
VW Passat Variant GT Syncro Lhasa EZ´87
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Das von Andreas eingeschweißte Blechstück (aus einer NASA-zertifizierten Titan-Legierung, wie sie an den Raketenaustritten der Lenkstrahltriebwerke der Saturn V zur Anwendung kam) an der vorderen Radlaufecke brauchte noch zwei Löcher zur Befestigung des Kotflügels an der A-Säule und des Spoilers am Kotflügel. Als "Einstieg" hat Andreas schon einmal mit der Punktschweiß-Lochzange drei Kreise gestanzt:
Jetzt konnte ich nach ständiger Kontrolle mit der abgetrennten Originalmatrize die gewünschten Formen herausfeilen, die ich auch nochmal mit dem unversehrten linken Kotflügel verglichen habe: Ein Quadrat mit ca. 7,3 x 7,3 mm und ein Oval mit 12,3 x 8,3 mm:
Jetzt konnte ich nach ständiger Kontrolle mit der abgetrennten Originalmatrize die gewünschten Formen herausfeilen, die ich auch nochmal mit dem unversehrten linken Kotflügel verglichen habe: Ein Quadrat mit ca. 7,3 x 7,3 mm und ein Oval mit 12,3 x 8,3 mm:
Viele Grüße - Michael
"Im Auto wird nicht gegessen!" Mein Vater, ca. 1972
Audi 200 5E (437.212), 03/82, Meteor-met.
Fiat 130 Coupé (130.BC), 01/76, Blau-met.
Lancia Beta (828.CB0), 04/78, Rosso York
Toyota MR2 (W3), 05/02, Schwarz
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- audi-nsu-fanatic
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hallo zusammen,
heute ging es weiter mit Michaels Audi 200. Die Schweißarbeiten sind ja inzwischen abgeschlossen, mir gutem Ergebnis. Damit die viele Arbeit auch möglichst lange hält, ist eine gründliche Versiegelung natürlich wichtig. Die nicht einzusehenden Stellen (Radhaus, Unterboden) bekommen einen Lackaufbau aus Zinkspray und Zinkchromatgrundierung, Decklack, dann ggf. Sikaflex Dichtmasse und schließlich Unterbodenschutz.
Bei den sichtbaren Bereichen, die später der Lackierer lackieren wird, war es mir dann doch etwas schade drum, dass dann erst einmal Spachtel darauf geschmiert wird. Leider ist das Zeug nämlich hygroskopisch, zieht also Wasser. Wenn der Decklack mal beschädigt wird, dringt Wasser ein und wird gespeichert. Gerade an den Schweißnähten kann es dann mit dem Rost wieder losgehen.
Das beste Rezept dagegen ist, die geschweißten Bereiche zu verzinnen. Das Zinn ist in fester Verbindung mit dem Karosserieblech und dichtet die Nähte zuverlässig ab. Außerdem reißt Zinn nicht, Sachte schon, besonders, wenn es dick aufgetragen wird. Zudem lässt sich das Zinn gut modellieren, so dass dann wirklich nur noch eine sehr dünne Schicht Spachtel nötig ist.
Eigentlich ist das Verzinnen keine so große Sache. Man benötigt lediglich Stangenzinn, Verzinnungspaste, einen Pinsel, eine Holzspachtel, Leinöl, eine Lötlampe (oder ein Heißluftfgebläse), eine Karosseriefeile ... und ein wenig Geduld und Übung.
Ich habe das seit 20 Jahren nicht mehr gemacht, aber Schwimmen und Radfahren verlernt man auch nicht mehr.
Hier erst einmal der verzinnte Kotflügel, als Fortsetzung zu den obigen Bildern. Sieht schon etwas runder aus und die Kante hat auch eine bessere Kontur. Spachtel könnte reißen in diesem Bereich, aber jetzt ist es wirklich super fest.
Michael hat einmal das Verzinnen der linken Endspitze dokumentiert. So sah sie nach dem Schweißen aus, schon einmal nicht schlecht, aber insbesondere die Kante am Radlauf könnte noch etwas schärfer konturiert werden.
Erst einmal den Lack runter. Der Erfolg vom Verzinnen hängt insbesondere davon ab, dass der zu verzinnende Bereich sauber und metallisch rein ist.
Jetzt wird die Verzinnungspaste aufgepinselt. Diese enthält u.a. Zinn und ein Flussmittel. Sie stellt die Basis zwischen Karosserieblech und Zinn da. Nach dem Aufpinseln wird sie mit der Lötlampe erhitzt bis sie silbrig glänzend wird (das ist das freigewordene enthaltene Zinn). Mit Stahlwolle und einem schnellen Wisch zieht man das Flussmitel ab und nur das Zinn bleibt auf dem Blech.
Jetzt erhitzt man gleichzeitig die Zinnstange und das Blech. Am besten hält man die Stange dicht vor den Brenner. Die Restwärme reicht aus, die dünne Zinnschicht (vom Flussmittel) dahinter anzuschmelzen. Das ist eigentlich auch der einzige Punkt, der etwas Geschick und Übung abverlangt. Das angeschmolzene Zinn von der Stange muss dann mit einer Drehbewegung in das angescholzene Zinn auf dem Blech gedrückt werden. Wenn man es richtig macht, hält es bombenfest, wenn nicht, dann fällt es sofort ab.
So sieht das dann aus, wenn man genügend Zinn aufgetupft hat.
Mit der Lötlampe erhitzt man jetzt das aufgebrachte Zinn partiell und modelliert es mit dem Holzspachtel. Damit daran kein Zinn anhaftet, ist dieser in Leinöl getränkt.
Mit der Karosseriefeile wird dann die Form herausgearbeitet, ggf auch mit einer Flex mit Schleifscheibe, dann aber mit Vorsicht, damit nicht zu viel abgetragen wird.
Man sieht jetzt, dass die Fläche eben ist, die Schweißnaht ist nicht mehr zu sehen, die Kontur am Radlauf passt besser. Der Lackierer braucht jetzt nur noch dünn spachteln oder dick füllern.
Morgen geht es weiter mit den anderen Stellen.
Gruß von Andreas
heute ging es weiter mit Michaels Audi 200. Die Schweißarbeiten sind ja inzwischen abgeschlossen, mir gutem Ergebnis. Damit die viele Arbeit auch möglichst lange hält, ist eine gründliche Versiegelung natürlich wichtig. Die nicht einzusehenden Stellen (Radhaus, Unterboden) bekommen einen Lackaufbau aus Zinkspray und Zinkchromatgrundierung, Decklack, dann ggf. Sikaflex Dichtmasse und schließlich Unterbodenschutz.
Bei den sichtbaren Bereichen, die später der Lackierer lackieren wird, war es mir dann doch etwas schade drum, dass dann erst einmal Spachtel darauf geschmiert wird. Leider ist das Zeug nämlich hygroskopisch, zieht also Wasser. Wenn der Decklack mal beschädigt wird, dringt Wasser ein und wird gespeichert. Gerade an den Schweißnähten kann es dann mit dem Rost wieder losgehen.
Das beste Rezept dagegen ist, die geschweißten Bereiche zu verzinnen. Das Zinn ist in fester Verbindung mit dem Karosserieblech und dichtet die Nähte zuverlässig ab. Außerdem reißt Zinn nicht, Sachte schon, besonders, wenn es dick aufgetragen wird. Zudem lässt sich das Zinn gut modellieren, so dass dann wirklich nur noch eine sehr dünne Schicht Spachtel nötig ist.
Eigentlich ist das Verzinnen keine so große Sache. Man benötigt lediglich Stangenzinn, Verzinnungspaste, einen Pinsel, eine Holzspachtel, Leinöl, eine Lötlampe (oder ein Heißluftfgebläse), eine Karosseriefeile ... und ein wenig Geduld und Übung.
Ich habe das seit 20 Jahren nicht mehr gemacht, aber Schwimmen und Radfahren verlernt man auch nicht mehr.
Hier erst einmal der verzinnte Kotflügel, als Fortsetzung zu den obigen Bildern. Sieht schon etwas runder aus und die Kante hat auch eine bessere Kontur. Spachtel könnte reißen in diesem Bereich, aber jetzt ist es wirklich super fest.
Michael hat einmal das Verzinnen der linken Endspitze dokumentiert. So sah sie nach dem Schweißen aus, schon einmal nicht schlecht, aber insbesondere die Kante am Radlauf könnte noch etwas schärfer konturiert werden.
Erst einmal den Lack runter. Der Erfolg vom Verzinnen hängt insbesondere davon ab, dass der zu verzinnende Bereich sauber und metallisch rein ist.
Jetzt wird die Verzinnungspaste aufgepinselt. Diese enthält u.a. Zinn und ein Flussmittel. Sie stellt die Basis zwischen Karosserieblech und Zinn da. Nach dem Aufpinseln wird sie mit der Lötlampe erhitzt bis sie silbrig glänzend wird (das ist das freigewordene enthaltene Zinn). Mit Stahlwolle und einem schnellen Wisch zieht man das Flussmitel ab und nur das Zinn bleibt auf dem Blech.
Jetzt erhitzt man gleichzeitig die Zinnstange und das Blech. Am besten hält man die Stange dicht vor den Brenner. Die Restwärme reicht aus, die dünne Zinnschicht (vom Flussmittel) dahinter anzuschmelzen. Das ist eigentlich auch der einzige Punkt, der etwas Geschick und Übung abverlangt. Das angeschmolzene Zinn von der Stange muss dann mit einer Drehbewegung in das angescholzene Zinn auf dem Blech gedrückt werden. Wenn man es richtig macht, hält es bombenfest, wenn nicht, dann fällt es sofort ab.
So sieht das dann aus, wenn man genügend Zinn aufgetupft hat.
Mit der Lötlampe erhitzt man jetzt das aufgebrachte Zinn partiell und modelliert es mit dem Holzspachtel. Damit daran kein Zinn anhaftet, ist dieser in Leinöl getränkt.
Mit der Karosseriefeile wird dann die Form herausgearbeitet, ggf auch mit einer Flex mit Schleifscheibe, dann aber mit Vorsicht, damit nicht zu viel abgetragen wird.
Man sieht jetzt, dass die Fläche eben ist, die Schweißnaht ist nicht mehr zu sehen, die Kontur am Radlauf passt besser. Der Lackierer braucht jetzt nur noch dünn spachteln oder dick füllern.
Morgen geht es weiter mit den anderen Stellen.
Gruß von Andreas
Audi 100 Coupé S, F105, 1976, malachitmetallic
Audi 100 LS fuelinjection, F104, 1976, atlantikmetallic, USA-Export
Audi 200 5T, Typ 43, 1981, meteormetallic, Italien-Export
Audi 5000 S fuelinjection, Typ 43, 1983, gobimetallic, USA-Export
Audi quattro, Typ 85, 1985, tizianrotmetallic, USA-Export
Porsche 944 S2 Targa, 1991, zyklamperleffekt
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- audi-nsu-fanatic
- Moderator
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- Registriert: 29 Dez 2006, 11:15
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hallo,
heute wurde nicht mit der roten Fahne geschwenkt, es wurde weiter verzinnt.
Hier noch ein paar Impressionen von gestern, vom Verzinnen der Endspitze rechts. Auch hier wieder die Reihenfolge metallisch blank schleifen, Verzinnungspaste aufpinseln, diese mit Lötlampe erhitzen, das Flussmittel wegwischen, Zinn aufdrücken, verstreichen und schließlich die Form herausfeilen:
... und hier das Schwellerende an der A-Säule. Prinzipiell stößt die Passgenauigkeit auch hier wieder etwas an seine Grenzen, weil das Reparaturblech doch mehrmals abgewinkelt ist und zudem noch nach unten gewölbt ist. Mit jedem Hammerschlag wird das Blech auch dünner, daher ist auch hier das Nacharbeiten der Kontur und damit der Anschluss zum vorderen Kotflügel durch auftragen von Zinn die beste Lösung.
Jetzt wollte ich heute die letzte Stelle verzinnen, wie oben, nur links, und beim Feilen hat es dann „PLING“ gemacht und meine 25 Jahre alte Karosseriefeile hat ihren Geist aufgegeben. Jetzt muss ich erst einmal eine neue bestellen, bevor es weiter geht. Bestellung an TBS Aachen geht heute noch raus, dieses Mal gönne ich mir dann eine Karosseriefeile von Gedore und ein neues Feilenblatt für die alte.
So war dann noch Zeit, sich an ein weiteres Problem zu machen. Ihr kennt sicherlich die Blechlaschen im Kofferraum, mit denen die Werkzeugtaschen gehalten werden. Eine davon war abgebrochen, nachdem sie wohl schon mehrmals auf- und zugebogen wurde. Zum Glück wird heute im Karosseriebau so ein Murks nicht mehr gemacht. So sehen die Dinger aus, wenn sie noch nicht entzwei sind:
Hier das abgebrochene Ding, schon von freigekratzt:
Die alte Lasche war mit einem Schweißpunkt befestigt, den ich aufgebohrt habe. Michael hat aus Blech einen entsprechenden Streifen zugeschnitten, mit der Lochzange ein Loch ausgestanzt und wieder mit einem Punkt angeschweißt – fertig!
Hier noch eine Impression von „Old Rusty“ neben Frieda. Michael hat gerade die Reste von seinem Zweihunderter zusammen gekehrt ...
Jetzt ist erst einmal Zwangspause bis die neue Karosseriefeile kommt ...
Viele Grüße von Andreas
heute wurde nicht mit der roten Fahne geschwenkt, es wurde weiter verzinnt.
Hier noch ein paar Impressionen von gestern, vom Verzinnen der Endspitze rechts. Auch hier wieder die Reihenfolge metallisch blank schleifen, Verzinnungspaste aufpinseln, diese mit Lötlampe erhitzen, das Flussmittel wegwischen, Zinn aufdrücken, verstreichen und schließlich die Form herausfeilen:
... und hier das Schwellerende an der A-Säule. Prinzipiell stößt die Passgenauigkeit auch hier wieder etwas an seine Grenzen, weil das Reparaturblech doch mehrmals abgewinkelt ist und zudem noch nach unten gewölbt ist. Mit jedem Hammerschlag wird das Blech auch dünner, daher ist auch hier das Nacharbeiten der Kontur und damit der Anschluss zum vorderen Kotflügel durch auftragen von Zinn die beste Lösung.
Jetzt wollte ich heute die letzte Stelle verzinnen, wie oben, nur links, und beim Feilen hat es dann „PLING“ gemacht und meine 25 Jahre alte Karosseriefeile hat ihren Geist aufgegeben. Jetzt muss ich erst einmal eine neue bestellen, bevor es weiter geht. Bestellung an TBS Aachen geht heute noch raus, dieses Mal gönne ich mir dann eine Karosseriefeile von Gedore und ein neues Feilenblatt für die alte.
So war dann noch Zeit, sich an ein weiteres Problem zu machen. Ihr kennt sicherlich die Blechlaschen im Kofferraum, mit denen die Werkzeugtaschen gehalten werden. Eine davon war abgebrochen, nachdem sie wohl schon mehrmals auf- und zugebogen wurde. Zum Glück wird heute im Karosseriebau so ein Murks nicht mehr gemacht. So sehen die Dinger aus, wenn sie noch nicht entzwei sind:
Hier das abgebrochene Ding, schon von freigekratzt:
Die alte Lasche war mit einem Schweißpunkt befestigt, den ich aufgebohrt habe. Michael hat aus Blech einen entsprechenden Streifen zugeschnitten, mit der Lochzange ein Loch ausgestanzt und wieder mit einem Punkt angeschweißt – fertig!
Hier noch eine Impression von „Old Rusty“ neben Frieda. Michael hat gerade die Reste von seinem Zweihunderter zusammen gekehrt ...
Jetzt ist erst einmal Zwangspause bis die neue Karosseriefeile kommt ...
Viele Grüße von Andreas
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Die Namensgleichheit mit dem Forumsmitglied wird von diesem hoffentlich nicht als Beleidigung empfunden!audi-nsu-fanatic hat geschrieben:[...] Hier noch eine Impression von „Old Rusty“ neben Frieda. [...]
Zu irgend etwas war ich doch noch zu gebrauchen.audi-nsu-fanatic hat geschrieben:[...] Michael hat gerade die Reste von seinem Zweihunderter zusammen gekehrt ... [...]
Viele Grüße - Michael
"Im Auto wird nicht gegessen!" Mein Vater, ca. 1972
Audi 200 5E (437.212), 03/82, Meteor-met.
Fiat 130 Coupé (130.BC), 01/76, Blau-met.
Lancia Beta (828.CB0), 04/78, Rosso York
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Schöne Fortschritte und sehr gut zum nachmachen dokumentiert
.
.
Andere fahren am 1.Mai zu Treffen und ihr malocht
Gruß Axel.
.
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Andere fahren am 1.Mai zu Treffen und ihr malocht
Gruß Axel.
Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hi,
erstens: Beleidigt bin ich bestimmt nicht, würde ich gar nicht wagen angesichts einer so sauberen Werkstatt ...
zweitens: Gestern habe ich den ganzen Tag am VW T3 Doka meines älteren Sohnes verbracht. Neue Bremsscheiben und Beläge, neue Radlager incl. Einpressen, und gleich auf Sommerräder umgerüstet. Zum Glück hatte ich die hintere Bremse schon im letzten Jahr gemacht, sonst hätte er heute nicht wieder auf die Piste gekonnt. Eigentlich wollte ich noch am MP-Getriebe für den 5T den Dichtring der Getriebeeingangswelle wechseln, aber dafür hat dann der Nerv gefehlt.
Also nicht nur in Süddeutschland wird am Feiertag was Vernünftiges geschafft!
MfG Joerg
erstens: Beleidigt bin ich bestimmt nicht, würde ich gar nicht wagen angesichts einer so sauberen Werkstatt ...
zweitens: Gestern habe ich den ganzen Tag am VW T3 Doka meines älteren Sohnes verbracht. Neue Bremsscheiben und Beläge, neue Radlager incl. Einpressen, und gleich auf Sommerräder umgerüstet. Zum Glück hatte ich die hintere Bremse schon im letzten Jahr gemacht, sonst hätte er heute nicht wieder auf die Piste gekonnt. Eigentlich wollte ich noch am MP-Getriebe für den 5T den Dichtring der Getriebeeingangswelle wechseln, aber dafür hat dann der Nerv gefehlt.
Also nicht nur in Süddeutschland wird am Feiertag was Vernünftiges geschafft!
MfG Joerg
Wenn Du es selbst instandgesetzt hast, weisst Du auch, wie lange es halten wird und warum es wieder kaputt gehen könnte
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Wirklich tolle Arbeit, Jungs!
Gruß
Henning
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Henning
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- audi-nsu-fanatic
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hallo Jörg, "Old Rusty",
schön, von Dir zu hören (oder besser zu lesen). Was macht Dein schwarzer USA F104? Magst Du das Auto vielleicht einmal in der entsprechenden F104-Rubrik einmal vorstellen? Ich erinnere mich noch an ein Bild, wo das gute Stück neben einer Halle auf sandigem Wüstenboden steht. Wäre cool, wenn Du das einmal posten würdest. Wenn ich Michaels Audi 200 nicht geschweißt hätte, würde mein F104 längst laufen ...
Gruß von Andreas
schön, von Dir zu hören (oder besser zu lesen). Was macht Dein schwarzer USA F104? Magst Du das Auto vielleicht einmal in der entsprechenden F104-Rubrik einmal vorstellen? Ich erinnere mich noch an ein Bild, wo das gute Stück neben einer Halle auf sandigem Wüstenboden steht. Wäre cool, wenn Du das einmal posten würdest. Wenn ich Michaels Audi 200 nicht geschweißt hätte, würde mein F104 längst laufen ...
Gruß von Andreas
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
1 a Arbeit Männers.
Oder mit den Worten eines anderen:
Ganz großes T E N N I S
Ich glaube kaum, dass eine Fachwerkstatt das besser oder professioneller hin bekommen hätte.
Weiterhin gutes Gelingen
Oder mit den Worten eines anderen:
Ganz großes T E N N I S
Ich glaube kaum, dass eine Fachwerkstatt das besser oder professioneller hin bekommen hätte.
Weiterhin gutes Gelingen
Gruß Ingo
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und noch bisschen altes Zeugs
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- audi-nsu-fanatic
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Hallo Kollegen,
meine bestellte Karosseriefeile ist geliefert worden und so ging es heute nach der Arbeit weiter. Wie Ihr sehen könnt, habe ich mir ein Werkzeug aus dem Premiumsegment gegönnt, genauer gesagt von den GEbrüdern DOwidat aus REmscheid ...
Gutes Werkzeug zahlt sich aus und die Schwellerkontur war recht schnell herausgefeilt.
Die Rundung des Schwellers passt jetzt perfekt zum Kotflügel.
Michael hat an den A-Säulen noch die Löcher für die Kotflügelschrauben gebohrt.
Außerdem hat er die nicht sichtbaren Bereiche mit Sikaflex abgedichtet. Hier sieht man, dass sich diese Dichtmasse gut verarbeiten lässt und sich ein guter Übergang zur vorhandenen Struktur modellieren lässt.
So, jetzt kann das Auto zum Lackierer und ich mich wieder um meinen eigenen Fuhrpark kümmern Michael wird dann bestimmt weiter berichten.
Viele Grüße von Andreas
meine bestellte Karosseriefeile ist geliefert worden und so ging es heute nach der Arbeit weiter. Wie Ihr sehen könnt, habe ich mir ein Werkzeug aus dem Premiumsegment gegönnt, genauer gesagt von den GEbrüdern DOwidat aus REmscheid ...
Gutes Werkzeug zahlt sich aus und die Schwellerkontur war recht schnell herausgefeilt.
Die Rundung des Schwellers passt jetzt perfekt zum Kotflügel.
Michael hat an den A-Säulen noch die Löcher für die Kotflügelschrauben gebohrt.
Außerdem hat er die nicht sichtbaren Bereiche mit Sikaflex abgedichtet. Hier sieht man, dass sich diese Dichtmasse gut verarbeiten lässt und sich ein guter Übergang zur vorhandenen Struktur modellieren lässt.
So, jetzt kann das Auto zum Lackierer und ich mich wieder um meinen eigenen Fuhrpark kümmern Michael wird dann bestimmt weiter berichten.
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Gestern habe ich meinen Audi zur Lackierwerkstatt befördert. Es war meine erste Anhängerfahrt und bis auf einen Sicherungskeil habe ich nichts kaputtgemacht! So ein Bild mit 70er-Jahre-Mittelklasse und aktuellem SUV hatte wir hier, glaube ich, schon mal. Wegen der Perspektive wirkt es vielleicht etwas übertrieben, aber nur ein wenig:
Viele Grüße - Michael
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Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Ein reines Vernunftgespann! Und von der Ökobilanz - Du deutest es selbst an - ist das ältere Mobil das Bessere!
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"Die Verneblung des Benzins ist unser Antrieb, unsere Dynamik, unsere Effizienz" Bernhard Pierburg (1869–1942)
"Die Verneblung des Benzins ist unser Antrieb, unsere Dynamik, unsere Effizienz" Bernhard Pierburg (1869–1942)
Re: MO 243 mit FeO - In allen vier Ecken ...
Schönes Foto
Was man wohl zu diesem Gespann in 30 Jahren sagen würde
Gruß Axel.
Was man wohl zu diesem Gespann in 30 Jahren sagen würde
Gruß Axel.